Auf Holz geklopft

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Auf Holz geklopft

Weltweit kennt man den Spruch „Auf Holz klopfen“ – damit möchte man das Glück quasi konservieren, sprich möglichst lange beibehalten oder auch auf Glück wünschen. Doch woher kommt diese Redensart und was liegt ihr zugrunde? Wir forschten ein bisschen nach und spürten drei mögliche Erklärungen auf:

Aus der Religion

In vorchristlichen Zeiten war die Meinung weit verbreitet, dass Bäume die Heimat verschiedener Götter darstellten. Durch das Klopfen oder Berühren dieser drückte man höchstwahrscheinlich seinen Dank für das Wohlwollen der guten Geister aus.
Später bestand das Kreuz Jesu aus Holz und in vielen Kirchen finden sich hölzerne Reliquien, welche zu berühren Glück bringen sollte.

Aus der Geschichte

Die meisten Leute wohnten früher in Holzhütten und glaubten an Geister, die zufriedenen Menschen Unglück bringen. Sprach man also zuhause von seinem Glück, klopfte man schnell an die Holzwand, damit die draußen herumschwirrenden bösen Gespenster die Unterhaltung nicht hören konnten.

Aus dem Bergbau

Die wohl praktischste Erklärung stammt aus dem Bergbau. Bevor die Stollenarbeiter einfuhren, klopften sie auf die Balken. Heller Klang deutete auf trockenes und damit tragfähiges, sicheres Holz hin, dumpfe Töne hingegen signalisierten nasse und damit morsche Balken, die gefährlich waren. Auch Matrosen sollen diesen „Trick“ bei Schiffen angewandt haben, bevor sie in See stachen.

Ob das Glück durch diese Geste nun kommt und bleibt oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Wir jedenfalls berühren während unserer Arbeit mit Parkettböden Holz jeden Tag und wünschen allen Lesern hiermit „Viel Glück“! Sollten Sie das Bedürfnis verspüren auch auf Holz zu klopfen, können Sie uns gerne einen Besuch in einer unserer Parkett-Ausstellungen abstatten.

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